O/P/Q/R
Beschreibung
   
 Orbroicher Straße

Orbroicher Straße

 

Die Straße beginnt an der Einmündung der Breitestraße in den Janspfad und führt nach Osten bis nach Orbroich. Orbroich, unterteilt in Vorder- Mittel und Hinterorboich war ursprünglich eine Honnschaft im ab 1816 kurkölnischen Amt Kempen und seit der Franzosenzeit neben Broich eine der beiden Landgemeinden der Bürgermeisterei St. Hubert im preußischen Kreis Kempen. Am 1. April 1913 wurde Orbroich mit Broich zur Gemeinde St. Hubert zusammengeschlossen. Am 1. April 1936 wurde der östliche Teil von Orbroich aus der Gemeinde St. Hubert in die Gemeinde Hüls umgegliedert. Der andere Teil ging nach Kempen und gehörte mit der Selbstständigkeit von St. Hubert 1946 zu St. Hubert. Mit der kommunalen Neugliederung 1970 ging Orbroich wieder nach Kempen. Während Hüls mit dem Ostteil von Orbroich 1970 zunächst auch zu Kempen kam, dann aber 1975 nach Krefeld umgemeindet wurde. (Wikipedia & Dicks)

   
 Ostpreußenstraße

Ostpreußenstraße

Ostpreußen bezeichnet die nordöstlichste Provinz des Deutschen Reiches, die seit dem 15. Jahrhundert preußisch war. 1963 wurde die Straße nach der ehemalig deutschen Region Ostpreußen benannt. Ostpreußen, ehemalige Provinz des Deutschen Reichs mit 36.992 km² und 2,49 Millionen Einwohnern (1939), umfasste die Regierungsbezirke Königsberg, Gumbinnen, Allenstein und (bis 1939) Westpreußen. Die Hauptstadt war Königsberg.

Ostpreußen ist aus dem ehemaligen Herzogtum Preußen, dem Rest des alten Ordensstaats (Deutscher Orden), hervorgegangen. Es fiel 1618 an die brandenburgischen Hohenzollern. Durch die 1. Polnische Teilung 1772 kam das Ermland hinzu, 1793 die Städte Danzig und Thorn. Durch den Vertrag von Versailles (1919) wurden Ostpreußen (Schaffung des Polnischen Korridors) und das Memelgebiet vom übrigen Reich abgetrennt. Auf der Potsdamer Konferenz (1945) wurde vorbehaltlich der Regelung durch einen Friedensvertrag die Teilung in ein sowjetisch (russisch) verwaltetes Gebiet (Nordteil mit Königsberg, "Kaliningrader Oblast") und ein polnisch verwaltetes Gebiet im Süden beschlossen. Im Zwei-plus-vier-Vertrag von 1990 und im Deutsch-Polnischen Grenzvertrag erklärte Deutschland die 1945 entstandenen Grenzen für endgültig. (Stadt Kempen & Zusatzschild)

   

Pielenhof

Pielenhof

s. „Am Pielenhof“

   
 Pielmey

Pielmey

Der Name "Pielmey" setzt sich aus dem niederländischen Worten „Peel“ = Sumpf und „Mey“ = Miete zusammen und deutet somit auf eine alte Zollstelle in diesem Bereich hin. S. auch „Landwehr“. (Stadt Kempen)

   
 Pinsweg

Pinsweg

Der vom Erkesweg abzweigende kleinere Weg erhielt seinen Namen nach einer Familie Pins. Diese Familie bewohnte den Erkeshof, dessen Ländereien im Bereich des heutigen Pinsweges lagen. (Stadt Kempen)

   
 Rapsweg

Rapsweg

Raps ist eine wirtschaftlich bedeutende Nutzpflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse. Im nordwestlichen Deutschland und in den Niederlanden war Raps im 16. und 17. Jahrhundert die wichtigste Ölfrucht. Zunächst lieferte Raps vorwiegend Brennstoff für Öllampen, wurde als Schmieröl genutzt und nur in den armen Schichten auch in der Küche verwendet. In den 1970er Jahren wurden Rapssorten gezüchtet, die weniger Bitterstoffe und giftige Stoffe enthalten. (Stadt Kempen & Wikipedia)